VfGBbg: 6/11 | Beschluss vom: 26.08.2011 | S-Nr.: 3127 | | | Verfahrensart: | Verfassungsbeschwerde | | Hauptsache | | | entscheidungserhebliche Vorschriften: | - LV, Art. 2; LV, Art. 5 Abs. 2 S. 3; LV, Art. 22; LV, Art.75 ff.
- BbgKWahlG, § 12 Abs. 2 S. 1
- VerfGGBbg, § 14 Abs. 1; VerfGGBbg, § 29 | | | Schlagworte: | - Ausschluss vom Richteramt
- Wahlrechtsgleichheit
- Inkompatibilität
- Inelegibilität
- mittelbare Normenkontrolle
- Zitierebot
- Rechtskraft
- Gesetzeskraft
- Begründungspflicht des Gesetzgebers | | | amtlicher Leitsatz: | Verfassung des Landes Brandenburg Art. 22
Brandenburgisches Kommunalwahlgesetz § 12 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2
1. Die Unvereinbarkeit zwischen dem Amt eines hauptamtlichen Bürgermeisters einer kreisangehörigen Gemeinde und der Mitgliedschaft in der Vertretung seines Landkreises steht im Einklang mit der Verfassung des Landes Brandenburg.
2. Den Gesetzgeber trifft über die allgemeine Begründungsnotwendigkeit hinaus grundsätzlich keine Pflicht, seine Gesetze im Einzelnen zu begründen. | | | Fundstellen: | | | | Zitiervorschlag: | VerfGBbg, Beschluss vom 26.08.2011 - VfGBbg 6/11 -, verfassungsgericht.brandenburg.de |
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